- G.V.O.
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Gentechnisch veränderter Organismus = transgener Organismus. Organismus, auf den mittels Gentechnik fremde DNS übertragen wurde.
- Gasaustausch
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Transport und Austausch von Atemgasen bei der Atmung. Zellen produzieren beim Arbeiten Kohlenstoffdioxid, das durch das Atemsystem ausgeatmet wird. Gleichzeitig wird frischer Sauerstoff eingeatmet und zu den Zellen gebracht.
- Gel-Elektrophorese
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Mit dieser Methode können Nukleinsäuren wie DNA (DNS) und RNA (RNS) oder Proteine (Eiweisse) nach ihrer Grösse sortiert werden.
Weiterlesen … - Gen
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Ein Gen ist ein definierter Abschnitt auf der DNA (dem Erbmaterial) eines Lebewesens. Es dient der Zelle als Vorlage für die Herstellung des entsprechenden Genprodukts, z. B. eines Enzyms.
Weiterlesen … - Gen-Chip
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Liefert Informationen über die Gen-Aktivität einer Zelle durch Aufspüren der Ribonukleinsäuren (RNS). Wird auch Microarray genannt.
- Gen-Defekt
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Ein oder mehrere "Schreibfehler" in einem Gen. Ein Gen-Defekt kann z.B. dazu führen, dass ein fehlerhaftes Eiweiss produziert wird, was eine Krankheit verursachen kann.
- Gen-Kopie
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Bevor eine Zelle ein Gen lesen kann, muss sie zuerst im Zellkern eine Kopie des Gens herstellen. Diese Kopie besteht nicht aus DNS (DNA), sondern aus RNS (RNA).
Weiterlesen … - Gen-Transfer
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Übertragung eines Gens von einem Lebewesen auf ein anderes.
- Gene Drive
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Gentechnische Methoden, welche die Ausbreitung eines Genen innerhalb einer Population beschleunigen.
Weiterlesen … - Genetik
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Die Genetik oder Vererbungslehre untersucht, nach welchen Gesetzen Merkmale vererbt werden und wie die molekularen Grundlagen (z. B. Gene) dabei zusammenspielen.
- Genetischer Code
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Als "genetischer Code" werden die Regeln bezeichnet, aufgrund derer die DNA-Sequenz (d.h. die Abfolge der Basen in der DNA) in eine Aminosäuresequenz übersetzt wird.
Weiterlesen … - Genetischer Fingerabdruck
- Ein für jeden Menschen einzigartiges Bandenmuster, das entsteht, wenn man bestimmte Abschnitte seiner DNS mittels PCR vermehrt und die so entstandenen DNS-Stücke mittels Gel-Elektrophorese der Grösse nach sortiert.
- Genexpression
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Bezeichnung für das Abschreiben der Gene, also für die Herstellung von RNS und Eiweissen aufgrund der genetischen Information auf der DNS.
- Genom
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Auch: Erbgut. Die Gesamtheit der vererbbaren Information einer Zelle, die DNA (oder RNA bei manchen Organismen).
Weiterlesen … - Genotyp
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Die Gesamtheit der Gene eines Lebewesens. Der Genotyp bestimmt (zusammen mit Umwelteinflüssen) den Phänotyp eines Lebewesens, also die äusserlich erkennbaren Merkmale.
- Gentechnik
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Sammelbegriff für Verfahren, mit denen Gene isoliert, gelesen, kopiert, verändert, neu kombiniert und von einem Lebewesen auf ein anderes übertragen werden können.
Weiterlesen … - Gentest
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Untersuchung von DNS, um Rückschlüsse auf verschiedene Aspekte eines Individuums zu ziehen, z. B. Krankheitsursachen oder Verwandtschaft.
- Gentherapie
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Behandlung (Therapie) einer Krankheit mit Hilfe von Genen.
- Geschlechtschromosomen
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Eine menschliche Körperzelle besitzt von jedem Chromosom zwei Stück (2 x 23 = 46 Chromosomen). Eines dieser Chromosomen-Paare bestimmt das Geschlecht des Menschen: Bei Mädchen sind es zwei X-Chromosomen, bei Buben ein X- und ein Y-Chromosom.
- Geschlechtsgekoppelte Vererbung
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Vererbung von Genen, die nur auf einem der beiden Geschlechtschromosomen (X- und Y-Chromosom) vorkommen.
- Geschlechtszellen
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Die Eizellen eines weiblichen bzw. Samenzellen eines männlichen Organismus.
- Gewebe
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Gewebe, wie das Lebergewebe, sind Gruppen von Zellen innerhalb eines Organismus, die gleich aussehen und die gleiche Funktion erfüllen.
Weiterlesen … - Glucose
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Sehr häufiges Zuckermolekül in allen Lebewesen. Gespeichert wird es bei Tieren in Form des grossen, verzweigten Moleküls Glycogen. Dieses wird bei Energiebedarf vom Körper als erstes abgebaut.
- Gradient
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So wird die zeitliche oder räumliche Änderung der Konzentration eines Stoffes (z.B. Salz) oder einer physikalischen Grösse (z.B. Temperatur, Licht) genannt.
- Gravitation
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(auch Massenanziehung oder Schwerkraft) Die Anziehungskraft zwischen zwei Objekten. Sie ist abhängig von der Masse der Objekte und deren Entfernung zueinander.
- Gülle
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Flüssige Mischung von Dung und Urin