Was sind eigentlich Bakterien und was machen sie?
Bakterien sind mikroskopisch kleine Lebewesen. Sie sind etwas ganz anderes als die Viren, von denen im Moment überall die Rede ist. Der 7-jährige Alexander hat bei der schlauen Biene nachgefragt und gezeichnet, was er über Bakterien erfahren hat.
Was sind Bakterien?
Nachdem der 7-jährige Alexander den SimplyScience-Comic über Viren angeschaut hatte, fragte er sich: Und was sind denn eigentlich Bakterien? CanStockPhoto
Was sind Bakterien?
Nachdem der 7-jährige Alexander den SimplyScience-Comic über Viren angeschaut hatte, fragte er sich: Und was sind denn eigentlich Bakterien? CanStockPhoto
Bakterien sind winzige Lebewesen
Bakterien sind winzig kleine Lebewesen. So klein, dass man sie nicht einmal unter einer Lupe sieht. Man braucht ein Mikroskop, um sie erkennen zu können. CanStockPhoto 1, 2
Bakterien sind winzige Lebewesen
Bakterien sind winzig kleine Lebewesen. So klein, dass man sie nicht einmal unter einer Lupe sieht. Man braucht ein Mikroskop, um sie erkennen zu können. CanStockPhoto 1, 2
Bakterien bestehen aus nur einer Zelle
Bakterien bestehen aus einer einzelnen Zelle. Es gibt Bakterien mit ganz unterschiedlichen Formen: kugelrunde, stäbchenförmige und ovale. Manche von ihnen kommen jeweils zu mehreren vor, manche nur einzeln. Und es gibt solche, die lange „Schwänze“ oder „Haare“ haben. Mit Hilfe dieser Fortsätze können sie sich aktiv fortbewegen. CanStockPhoto
Bakterien bestehen aus nur einer Zelle
Bakterien bestehen aus einer einzelnen Zelle. Es gibt Bakterien mit ganz unterschiedlichen Formen: kugelrunde, stäbchenförmige und ovale. Manche von ihnen kommen jeweils zu mehreren vor, manche nur einzeln. Und es gibt solche, die lange „Schwänze“ oder „Haare“ haben. Mit Hilfe dieser Fortsätze können sie sich aktiv fortbewegen. CanStockPhoto
Wo gibt es Bakterien?
Wo kommen denn überall Bakterien vor? Die kurze Antwort lautet: Fast überall. Tatsächlich gibt es fast keinen Lebensraum auf der Erde, der nicht von Bakterien besiedelt ist. Davon bekommen wir aber meist nichts mit, denn die Anwesenheit der meisten Bakterien bemerken wir überhaupt nicht. Andere sind jedoch für den Menschen äusserst interessant – auf angenehme oder unangenehme Weise.
Wo gibt es Bakterien?
Wo kommen denn überall Bakterien vor? Die kurze Antwort lautet: Fast überall. Tatsächlich gibt es fast keinen Lebensraum auf der Erde, der nicht von Bakterien besiedelt ist. Davon bekommen wir aber meist nichts mit, denn die Anwesenheit der meisten Bakterien bemerken wir überhaupt nicht. Andere sind jedoch für den Menschen äusserst interessant – auf angenehme oder unangenehme Weise.
Bakterien im Essen
Bakterien kommen zum Beispiel in Nahrungsmitteln vor. Wenn du nun „igitt“ sagst, hast du vielleicht an diejenigen Bakterien gedacht, die uns nicht gut tun. Salmonellen beispielsweise sind bekannte Verursacher von Lebensmittelvergiftungen mit Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Sie sind der Grund, warum man kein rohes Pouletfleisch und möglichst keine ungekochten Eier essen sollte. Andere Bakterien helfen uns jedoch bei der Herstellung von Lebensmitteln!
Bakterien im Essen
Bakterien kommen zum Beispiel in Nahrungsmitteln vor. Wenn du nun „igitt“ sagst, hast du vielleicht an diejenigen Bakterien gedacht, die uns nicht gut tun. Salmonellen beispielsweise sind bekannte Verursacher von Lebensmittelvergiftungen mit Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Sie sind der Grund, warum man kein rohes Pouletfleisch und möglichst keine ungekochten Eier essen sollte. Andere Bakterien helfen uns jedoch bei der Herstellung von Lebensmitteln!
Milchsäurebakterien helfen in der Molkerei
Joghurt, Käse und andere Milchprodukte können nur mit Hilfe von Bakterien hergestellt werden. Man nennt diese speziellen Helferlein Milchsäurebakterien. Sie ernähren sich von Milchzucker und wandeln ihn zu Milchsäure um. Milchsäure schmeckt uns gut, ermöglicht die Herstellung von Joghurt, Quark und Käse, und macht das Milchprodukt gleichzeitig haltbarer. Denn sie verhindert auch, dass sich andere, unerwünschte Bakterien oder Pilze zu stark vermehren. CanStockPhoto
Milchsäurebakterien helfen in der Molkerei
Joghurt, Käse und andere Milchprodukte können nur mit Hilfe von Bakterien hergestellt werden. Man nennt diese speziellen Helferlein Milchsäurebakterien. Sie ernähren sich von Milchzucker und wandeln ihn zu Milchsäure um. Milchsäure schmeckt uns gut, ermöglicht die Herstellung von Joghurt, Quark und Käse, und macht das Milchprodukt gleichzeitig haltbarer. Denn sie verhindert auch, dass sich andere, unerwünschte Bakterien oder Pilze zu stark vermehren. CanStockPhoto
Keine Salami ohne Bakterien
Milchsäurebakterien sind übrigens, zusammen mit anderen Bakterien, auch an der Herstellung von Salami beteiligt. Diese Rohwürste müssen je nach Rezept einige Tage bis mehrere Monate lang reifen, wobei die Bakterien unter anderem für den Geschmack der fertigen Wurst sorgen. CanStockPhoto
Keine Salami ohne Bakterien
Milchsäurebakterien sind übrigens, zusammen mit anderen Bakterien, auch an der Herstellung von Salami beteiligt. Diese Rohwürste müssen je nach Rezept einige Tage bis mehrere Monate lang reifen, wobei die Bakterien unter anderem für den Geschmack der fertigen Wurst sorgen. CanStockPhoto
Cornichons und Mixed Pickles
Auch haltbares, eingelegtes Gemüse gäbe es nicht ohne Bakterien. Wieder sind es die vielseitigen Milchsäurebakterien, die zum Beispiel Sauerkraut sauer machen. Essigsäurebakterien stellen Essig her. Essig hindert andere, unerwünschte Bakterien am Wachstum und dient deshalb zur Konservierung. CanStockPhoto
Cornichons und Mixed Pickles
Auch haltbares, eingelegtes Gemüse gäbe es nicht ohne Bakterien. Wieder sind es die vielseitigen Milchsäurebakterien, die zum Beispiel Sauerkraut sauer machen. Essigsäurebakterien stellen Essig her. Essig hindert andere, unerwünschte Bakterien am Wachstum und dient deshalb zur Konservierung. CanStockPhoto
Zaunwicke mit Knöllchenbakterien
Die Zaunwicke, ein Schmetterlingsblütler, ist eine solche Pflanze, die eine Partnerschaft mit Bakterien eingeht. In ihren Wurzelknöllchen (rechts) leben Bakterien mit dem Namen Rhizobien. Sie können Stickstoff aus der Luft binden und ihn den Pflanzen als Nährstoff zur Verfügung stellen. Ivar Leidus/Wikimedia Commons, Frank Vincentz/Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Zaunwicke mit Knöllchenbakterien
Die Zaunwicke, ein Schmetterlingsblütler, ist eine solche Pflanze, die eine Partnerschaft mit Bakterien eingeht. In ihren Wurzelknöllchen (rechts) leben Bakterien mit dem Namen Rhizobien. Sie können Stickstoff aus der Luft binden und ihn den Pflanzen als Nährstoff zur Verfügung stellen. Ivar Leidus/Wikimedia Commons, Frank Vincentz/Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Bakterien im Körper
Und nicht zuletzt leben auch zahlreiche Bakterien auf unserer Haut und in unserem Körper, vor allem im Darm. Dort helfen sie mit, unsere Nahrung zu verwerten, und produzieren zum Teil wichtige Vitamine und andere Nährstoffe. Manchmal wird das Gleichgewicht von hilfreichen und unerwünschten Bakterien gestört, dann fühlen wir uns unwohl oder werden sogar krank. Aber normalerweise merken wir nichts von unseren „Mitbewohnern“. Wenn du Lust hast, noch mehr über Bakterien zu erfahren, stöbere doch einfach noch ein wenig auf SimplyScience!
Bakterien im Körper
Und nicht zuletzt leben auch zahlreiche Bakterien auf unserer Haut und in unserem Körper, vor allem im Darm. Dort helfen sie mit, unsere Nahrung zu verwerten, und produzieren zum Teil wichtige Vitamine und andere Nährstoffe. Manchmal wird das Gleichgewicht von hilfreichen und unerwünschten Bakterien gestört, dann fühlen wir uns unwohl oder werden sogar krank. Aber normalerweise merken wir nichts von unseren „Mitbewohnern“. Wenn du Lust hast, noch mehr über Bakterien zu erfahren, stöbere doch einfach noch ein wenig auf SimplyScience!
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