Ich habe schon an der Kanti in Zug gemerkt, dass Sprachen nicht so mein Ding sind und mir Mathe und Physik besser liegen. Die Lehre als Elektroniker war deshalb naheliegend; zumal mich elektronische Geräte schon immer faszinierten. Ich fand dann eine Lehrstelle bei Siemens in Zug. Vor allem die beiden letzten Lehrjahre haben mir sehr gefallen: Ich konnte im Betrieb mitarbeiten und faustgrosse Geräte für die Gebäudesteuerung testen und in Betrieb nehmen.
Währenddessen wurde mir zum ersten Mal bewusst: Die Hauptfunktionalität vieler Geräte liegt nicht in der Hardware, also dem technischen Gerät selbst, sondern in der Software und damit in der Programmierung des Innenlebens. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich nicht gross für Computer interessiert. Nun verstand ich aber: Wollte ich mich beruflich weiterentwickeln, so würde ich nicht ums Programmieren herumkommen.