Umweltnaturwissenschaftler/-in ETH

• Die Umweltnaturwissenschaften befassen sich theoretisch und praktisch mit natürlichen und vom Menschen geschaffenen Systemen.
• Das Studium vermittelt die Fähigkeit, die biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften der Umwelt sowie ihre Wechselwirkungen zu verstehen.

• Umweltnaturwissenschaftlerinnen und Umweltnaturwissenschaftler befassen sich u.a. mit der Analyse umweltrelevanter Probleme oder der Entwicklung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen
• Sie sind tätig in der Forschung, in Planungs- und Ingenieurbüros oder bei Fachstellen der öffentlichen Verwaltung. Sie arbeiten aber auch im Dienstleistungsbereich, in Medien, Schulen oder der chemisch-pharmazeutischen Industrie.

• In den ersten zwei Jahren werden die naturwissenschaftlich-mathematischen Grundlagen vermittelt, ergänzt durch Vorlesungen in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern sowie in Umwelttechnik.
• Im dritten Jahr vertiefen sich die Studierenden in eines der Umweltsysteme: Atmosphäre und Klima, Antroposphäre, aquatische Systeme, terrestrische Systeme oder Wald und Landschaft

• Eine Vertiefung (Major) aus: Atmosphäre und Klima / Biogeochemie und Schadstoffdynamik / Ökologie und Evolution / Mensch-Umwelt-Systeme / Wald und Landschaftsmanagement
• Minor und/oder Wahlfächer
• Berufspraxis (18 Wochen)
• Master-Arbeit (6 Monate)

• Bachelor: Maturitäts- oder ein gleichwertiger Abschluss.
• Master: Bachelor of Science ETH in Umweltnaturwissenschaften. Das Bachelor-Diplom einer Schweizerischen Fachhochschule in Umwelt- oder Forstwissenschaften ermöglicht in der Regel eine Zulassung zum Master-Studium unter Auflage von zusätzlichen Studienleistungen im Umfang von maximal 55 Kreditpunkten. Die Zulassung mit anderen Bachelor-Abschlüssen erfolgt fallweise.

ETH Zürich

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