Klar, an den Sound eines richtigen Lautsprechers wird dein selbstgebautes Stück nicht herankommen. Doch das Bauen des Megafons macht einfach Spass, und du kannst mit dem Klang deines Smartphones experimentieren. Lauter und etwas weniger blechern wird er auf jeden Fall!
Das Smartphone-Megafon zum Selberbauen
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Das fertige Megafon kannst du mit Farbe, Aufklebern und anderem Material (z. B. farbigen Washi Tapes) verzieren.
Wenn du deine Hände in die Becher schiebst und die Öffnungen der Röhre abdeckst, kannst du mit dem Klang spielen.
Schon gewusst?
Ein kegelförmiges „Sprachrohr“, das die Stimme verstärkte, wenn man am schmaleren Ende hineinsprach, erfand bereits der Engländer Samuel Morland im Jahr 1670. Mit einem solchen Sprachrohr breitet sich der Schall nicht nach allen Seiten aus, sondern kann gezielt auf die Zuhörer gerichtet werden.
Später fand man heraus, dass die Schallwellen optimal gelenkt werden können, wenn man dem Trichter die nach aussen gewölbte Form gibt, die man bei den meisten heutigen Megafonen sieht. Diese modernen Megafone enthalten oft ein eingebautes Mikrofon, einen Verstärker und einen Lautsprecher. Sie werden elektrisch betrieben, meist mit einer Batterie.
Bei deinem „Handy-Megafon“ wird der Schall durch die Kartonröhre gleich in zwei trichterförmige Klangverstärker geleitet.
Luftkissenfahrzeuge gleiten auf einem Luft-"Kissen", statt dass sie schwimmen oder auf Rädern fahren. Bastle dir selber eines und lass es mit anderen um die Wette fahren!
Manche unsichtbaren Tinten lassen sich mit speziellen Farbstoffen entwickeln, die beim Kontakt mit der Tinte ihre Farbe verändern. Versuch einmal, eine Essigschrift mit Rotkohlsaft zu entwickeln!
Möchtest du noch weitere Flüssigkeiten kennenlernen, die ihre Farbe ändern? Dann findest du hier einen Vorschlag zum Experimentieren mit Stärke und Iod.