Energieriegel sind der ideale Proviant beim Sport. Auf langen Radtouren oder Wanderungen liefern sie die nötige Energie und brauchen kaum Platz im Gepäck. Aber was ist eigentlich in den Energielieferanten drin?
Hauptbestandteil von Energieriegeln sind kohlenhydrathaltige Zutaten
Kohlenhydrate liefern den Muskeln Energie. Am besten ist eine Kombination aus verschiedenen Kohlenhydraten wie Stärke und Zucker. Viel Stärke ist in Getreideflocken (Weizen, Dinkel, Hafer, Roggen, etc.) und Mehl enthalten. Stärke liefert lang anhaltende Energie, was vor allem wichtig ist, wenn die körperliche Anstrengung mehr als 90 Minuten dauert.
Zucker aus Honig und Trockenfrüchten liefert schnelle Energie
Trockenfrüchte und Honig enthalten viel Zucker, der den Muskeln schnell verfügbare Energie liefert. Diese Energie ist vor allem bei kurzen, intensiven Belastungen wie 1-km-Läufen wichtig. Die Kombination aus Fruktose und Glukose, wie sie natürlicherweise in Trockenfrüchten und Honig vorkommt, ist ideal, da sie besonders schnell vom Körper aufgenommen wird.
Fette werden für lang anhaltende Belastungen gebraucht
Fett ist vor allem bei anstrengenden Aktivitäten wichtig, die mehrere Stunden oder Tage dauern, z. B. auf langen Bergtouren. Hier sollte man auf eine gute Qualität des Fetts achten. Ungesättigte Fette, wie sie in pflanzlichen Ölen oder Nüssen vorkommen, sind gegenüber gesättigten Fetten zu bevorzugen.
Proteine helfen bei der Regeneration des Muskels
Proteine können während der Belastung nicht so einfach vom Körper in Energie umgewandelt werden. Sie sind aber wichtig um den Muskel nach dem Sport wieder aufzubauen. Spezielle Proteinriegel sind vor allem zur Regeneration nach dem Sport und zum Muskelaufbau gedacht.
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