Selbstfahrende Autos
Fahrassistenzsysteme, die mithilfe verschiedenster Sensoren ihre Umwelt erkennen – Abstand von Hindernissen, Spurhalten und Spurwechseln – und entsprechend reagieren, sind inzwischen Standard. Doch auch in Richtung autonomes Fahren tut sich einiges: In Kalifornien und zwei weiteren US-Bundesstaaten sind seit 2018 Autos ohne Lenkrad und Pedale zugelassen. Das kommt daher, dass die Firmen, die an der Technologie für komplett autonome Robotertaxis tüfteln, ihrem Ziel schon sehr nahe sind.
Warentransport
Fliegende Pöstler gibt es zwar (noch immer) nicht, Lieferdienste per Drohne aber sehr wohl. In der Schweiz transportiert die Post Blutproben zwischen Spitälern und Labors – das ist doppelt so schnell und umweltfreundlicher als herkömmliche Kurierdienste. In den USA will der Onlinehändler Amazon bereits in ein paar Monaten seinen Kunden kleine Pakete per Drohne zustellen.
Fliegende Taxis
Seit Herbst 2017 testet eine deutsche Firma in Dubai den Volokopter: ein vollautonomes Fluggerät für zwei Personen. Mit 18 elektrischen Rotoren ist es stabil, sicher und leise, kann senkrecht starten und befördert seine Passagiere blitzschnell von A nach B.
Fliegende Feuerwehr
Gibt es längst. Stichwort: Löschhelikopter und das berühmte Löschflugzeug CL-415 der Canadair, das im Flug Tausende Liter Wasser aufnehmen kann.
Der Kluge fährt im Zuge
Hängegleitbahnen sind nicht Teil des Schweizer Eisenbahnprojekts Bahn 2000. Aber dank der Neubaustrecke, die eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern erlaubt, hat sich die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern heute immerhin auf 56 Minuten reduziert.
Ferienreise im All
Dennis Tito, der erste Weltraumtourist, flog 2001 zur Weltraumstation ISS. 20 Millionen US-Dollar soll er der US-Firma SpaceAdventurers dafür bezahlt haben. Auch private Raumfahrtunternehmen wie Boeing und SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk wollen ins Geschäft mit den Weltraumflügen einsteigen.
Führerlose Bahnen
Im Schienenverkehr sind führerlose Bahnen auf isolierten und räumlich klar abgegrenzten Strecken längst im Einsatz. Ein Beispiel dafür ist die Luftkissenbahn "Skymetro" am Flughafen Zürich oder die Metro "ligne m2" in Lausanne.